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Paul-Schneider-Gymnasium in Meisenheim bekommt eine neue Mensa - An der kirchlichen Schule werden rund 1,4 Millionen Euro investiert

Meisenheim. Das Paul-Schneider-Gymnasium in Meisenheim bekommt eine neue Mensa. An der Schule in Trägerschaft der Evangelischen Kirche im Rheinland fand dazu am 14. Mai 2019 der offizielle erste Spatenstich statt. Rund 1,4 Millionen Euro werden bis zum kommenden Frühjahr vor Ort verbaut.

Mit knapp einer Million Euro schlägt der Neubau der Mensa mit ihren 80 Plätzen und der Küche selbst zu Buche. In den Plänen des Architekturbüros Manfred Denzer aus Becherbach/Pfalz sind dabei auch ein Kiosk, eine Salatbar und eine Lounge vorgesehen. Die restliche Bausumme wird in einen Personenaufzug und in Hublifte an den Eingängen investiert, die die Barrierefreiheit der Schule insgesamt sicherstellen. Gefördert wird das Projekt durch die Schulstiftung der Evangelischen Kirche im Rheinland, das Schulbauprogramm des Landes Rheinland-Pfalz, das  Landesprogramm zur Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes und die Aktion Mensch e. V.. Aus der Schulstiftung der rheinischen Kirche kommen alleine fast 390.000 Euro.

 

Stichwort: Paul-Schneider-Gymnasium

Das Paul-Schneider-Gymnasium ist eine staatlich anerkannte Privatschule mit einem Sportzug in der Trägerschaft der Evangelischen Kirche im Rheinland. Es wurde 1948 gegründet und setzt die Tradition der aus der Zeit der Reformation stammenden Meisenheimer Lateinschule fort. Namensgeber ist der Hunsrücker Pfarrer Paul Schneider, der am 18. Juli 1939 im Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar für seinen standhaften Glauben und für seinen mutigen Widerstand gegen den Nationalsozialismus sterben musste. Derzeit besuchen etwa 600 Schülerinnen und Schüler das Paul-Schneider-Gymnasium.

Quelle: EKiR - Pressesprecher Jens Peter Iven, Telefon 0211 4562-373, jens.iven@ekir.de