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Bündnis für Wohnen Bad Kreuznach - Menschenwürdig und bezahlbar wohnen – (Un)möglich?

Bad Kreuznach. Menschen, die monatelang erfolglos Wohnung suchen, Menschen, die in unzumutbaren Verhältnissen leben, lange Wartelisten bei Wohnungsbaugenossenschaften... Das alles sind Auswirkungen einer Wohnungspolitik, die dazu geführt hat, dass es auch in Bad Kreuznach viel zu wenige Wohnungen für Menschen mit geringem oder keinem Einkommen gibt.

Das Bündnis für Wohnen hat deshalb Politiker*innen aller im Stadtrat vertretenen Parteien eingeladen, zuzuhören und Stellung zu beziehen. Aus vier verschiedenen Perspektiven wird bei der Veranstaltung deutlich gemacht, welche Auswirkungen der mangelnde Wohnraum auf Betroffene hat. Im Bündnis für Wohnen haben sich Vertreter*innen mehrerer Organisationen zusammengeschlossen, um gemeinsam auf die Situation aufmerksam zu machen. Forderungen des Bündnisses an die Politik werden vorgestellt und die Politiker*innen können dazu Stellung nehmen. Auch das Publikum kommt zu Wort.

Zu dieser Diskussionsrunde sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Es moderiert Manfred Thesing, Vorsitzender des Katholikenrates des Bistums Trier.

Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Austausch bei einem kleinen Imbiss.

Im Rahmen der Ausstellung ist auch die Ausstellung “Mehr bezahlbarer Wohnraum, aber wie? der Friedrich-Ebert-Stifung zu sehen.

Wann & Wo: Am Freitag, 10. Mai von 17:00 bis 19 Uhr (mit anschließendem Imbiss) im Dietrich- Bonhoeffer-Haus, Kurhausstrasse 6, Bad Kreuznach. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Susanne Syren - Aktiv für Flüchtlinge - Pfarramt für Ausländerarbeit (Telefon: 0671 4837799, E-Mail: ehrenamt@auslaenderpfarramt.de)

Doris Häfner-Kairo –Stiftung kreuznacher diakonie Wohnungslosenhilfe (Telefon: 0671 8340060, E-Mail: doris.haefner-kairo@kreuznacherdiakonie.de)

 

01.05.2019