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Diakonissen Dina Zimmermann und Gertrud Weimer wurden geehrt - 140 Jahre Leben und Wirken für die Stiftung kreuznacher diakonie

„183 Lebensjahre sitzen hier auf der Bank“, rechnete Schwester Gertrud Weimer (rechts) vor, als der theologische Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie, Pfarrer Christian Schucht (links), und Diakon Michael Stahl ihr und ihrer Mitschwester Dina Zimmermann zum Diakonissenjubiläum gratulierten.

BAD KREUZNACH. Insgesamt 140 Jahre Leben und Wirken für die Stiftung kreuznacher diakonie – damit legen die beiden Diakonissen Schwester Dina Zimmermann und Schwester Gertrud Weimer mehr Jahre in die Waagschale, als die Stiftung selbst zählt. Im kleinen Kreis ihrer Mitschwestern aus dem Mutterhaus und dem Elisabeth Jaeger Haus feierten sie jetzt ihr Diakonissenjubiläum.

Dina Zimmermann, die im März ihren 100. Geburtstag feierte, wurde vor 80 Jahren in die Schwesternschaft aufgenommen, Gertrud Weimer ist vor 60 Jahren eingetreten. Wegen der coronabedingten Beschränkungen konnten die beiden nicht – wie üblich – in einem festlichen Gottesdienst in der Diakonie Kirche gewürdigt werden. Der theologische Vorstand der Stiftung, Pfarrer Christian Schucht, gestaltete daher mit musikalischer Unterstützung durch das Ehepaar Doris und Helmut Kickton eine besinnliche Andacht in der Cafeteria des Elisabeth Jaeger Hauses, in dem die beiden Jubilarinnen leben. Dabei dankte er beiden, die überwiegend als Krankenschwestern tätig waren, von Herzen.

Dina Zimmermann war während ihrer 25-jährigen Tätigkeit als Gemeindeschwester viel in Bad Kreuznach und Umgebung unterwegs und daher sehr bekannt, Gertrud Weimer arbeitete in den verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses und war  dort stets für Patientinnen und Patienten sowie für die Mitarbeitenden da.

Im Rahmen seiner Doppelfunktion als Einrichtungsleiter des Elisabeth Jaeger Hauses sowie als Mitglied der Geschäftsführung der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum – dem Zusammenschluss der Diakoninnen und Diakonie in der Stiftung kreuznacher diakonie – gratulierte Diakon Michael Stahl nach der Andacht gleich mehrfach. 

09.06.2020 - Sonja Unger