Hochzeit

Gottes Segen für die Ehe

Die Liebe zwischen zwei Menschen ist ein Geschenk Gottes, der die Menschen geschaffen hat. Dieser Gedanke bestimmt das evangelische Verständnis der Trauung.

Den beiden Liebenden wir in der gottesdienstlichen Feier Gottes Segen zugesprochen. Segen ist Gottes Kraft zum gelingenden gemeinsamen Leben, Kraft zu einem Leben in Fantasie und Geduld, voller Freude am anderen Menschen aber auch mit der Bereitschaft zur Vergegung - Kraft, zusammenzuhalten durch die Veränderungen des Lebens hindurch. Denn es ist alles andere als selbstverständlich, dass zwei Menschen mit ihren je eigenen Träumen und Wünschen, Lebensplänen und -geschichten, Fähigkeiten und blinden Flecken eine feste und lebenslange Beziehung eingehen wollen und können.

Dass sie eine dauerhafte Beziehung wollen, machen die Brautleute im Trauversprechen öffentlich. Sie bringen vor der Festgemeind und Gott zum Ausdruck, was sie einander bedeuten und dass sie sich einander versprechen.

Der kirchlichen Trauung muss die standesamtliche Eheschließung voarusgehen. Die evangelische Trauung ist dann ein Gottesdienst mit Gebet, Liedern, Worten aus der Bibel, Predigt und dem Segen. "Die Trauung ist ein Gottesdienst anlässlich der Eheschließung, in dem die eheliche Gemeinschaft unter Gottes Wort und Segen gestellt wird", formuliert die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Auf einen Blick

  • Zuständig für die kirchliche Trauung ist das Gemeindepfarramt in ihrem Wohnort
  • Der kirchlichen Trauung muss die standesamtliche Eheschließung vorausgehen
  • Für eine evangelische Trauung muss mindestens einer der Ehepartner Mitglied der Evangelischen Kirche sein
  • Details zur Trauung werden mit Pfarrer oder Pfarrerin im Traugespräch besprochen

Schritte zur Trauung

Konkrete Schritte zur evangelischen Trauung finden sie hier.